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Reisebericht
FAMtrip Indien vom 04.04. bis 13.04.2025

Magie und Chaos – Eine Rundreise durch Rajasthan

 

Mein persönliches Abenteuer INDIEN mit Diamir Erlebnisreisen begann bereits lange vor unserem Abflug. Ich war großer Vorfreude auf ein Land voller Kontraste, Vorurteile und Widersprüche und ich war bereit, die vielen Facetten Indiens zu entdecken und hautnah zu erleben.

In Delhi angekommen, war ich vom chaotischen Treiben der Stadt beeindruckt. Bei einer Rikschafahrt durch Delhi besuchten wir das beeindruckende India Gate und die altmodischen Gassen von Chandni Chowk, einer der ältesten Basare Indiens und ein Feuerwerk für die Sinne. Obwohl die kulturelle Vielfalt faszinierend war, fühlte ich auch die Hektik der Metropole, die mir einen kleinen Kulturschock bescherte. Die Menschen waren freundlich, aber das pulsierende Treiben ließ mich manchmal nach Ruhe suchen.

Agra war unser nächster Halt – die Heimatstadt unseres Reiseleiters Neeraj. Nach einem Besuch im Agra Fort erwartete uns hier das wohl berühmteste Bauwerk der Welt: das Taj Mahals. Der Anblick des schimmernden Marmors war atemberaubend und wir konnten die Liebe des Moguls Shah Jahan für seine verstorbene Frau spüren.

Auf holprigen Straßen fuhren wir weiter südlich in den Ranthambore Nationalpark. In der Hoffnung, einen Tiger zu sehen, starteten wir 6 Uhr früh zur ersten Tigersafari. Die Aufregung, die Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben, war unbeschreiblich. Wir hatten das große Glück, auf insgesamt 2 Safaris 6 verschiedene Tiger zu sehen, die zum Teil nur einen Meter entfernt von unserem Jeep entlang liefen. Wir hatten alle Gänsehaut …

Von Ranthambore reisten wir weiter nach Karauli, das weit weniger touristisch war. Mit den Tuk Tuks entdeckten wir eine ganz andere Seite von Rajasthan, in der Tradition und Kultur lebendig nebeneinander existieren. Das alte Fort war beeindruckend und weniger besucht, was einen ruhigen Moment erlaubte, um die Geschichte zu reflektieren. Während wir durch die Gassen fuhren, wurden wir von Einheimischen freundlich gegrüßt. Aber wir merkten auch, wie viele hier in Armut leben und mit den Herausforderungen des Lebens kämpfen, während sie gleichzeitig ihre Gastfreundschaft bewahren.

In Jaipur angekommen, ließen wir uns von der Farbenpracht der Stadt mitreißen. Das Hawa Mahal („der Palast der Winde“) und das Amber Fort waren spektakulär, aber auch hier war der Massentourismus spürbar. Bei einer kurzen Freizeit hatten wir viel Spaß beim Feilschen in den Geschäften entlang der Straße und genossen unser Abendessen auf einer Dachterrasse gegenüber des Palasts der Winde.

Unser Abschied von Rajasthan fand in Pushkar statt, einer Stadt, die für ihre spirituelle Atmosphäre bekannt ist. Der heilige Pushkar-See und die umliegenden Tempel, von denen wir auch einen besuchten, luden zur Besinnung ein. Umgeben von einer Vielzahl an Pilgern nahmen wir an einer Gebetszeremonie teil. Mit dem Zug fuhren wir zurück nach Delhi – zurück in das hektische Treiben dieser Metropole.

Unsere Rundreise durch Rajasthan war mehr als nur eine Reise durch verschiedene Orte; es war eine Reise zu mir selbst. Die emotionalen Begegnungen, die kulturellen Eindrücke und die spirituellen Erfahrungen haben mein Herz berührt. Rajasthan hat mir nicht nur seine Schönheit gezeigt, sondern auch die Komplexität und den Reichtum des menschlichen Lebens. Ich bin mit einem Koffer voller Erinnerungen und einem Herz, das für immer von der Magie und dem Chaos Indiens geprägt ist, wieder im Alltag angekommen.

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