Reisebericht
Namibia 14-tägige Rundreise 21.09. - 04.10.2019
„Faszinierendes Namibia“
Auf großer Safari mit Taruk-Reisen durch Namibia
Es war ein herzlicher Empfang der Farmer-Familie nach unserem Non-Stop Flug von Frankfurt nach Windhoek. Wir staunten über die schweren Bedingungen für die Farmer mit ihren Rindern und Schafen! Es gibt seit Jahren kaum Regen, so dass es kein Futter in ganz Namibia gibt. Unter so schlechten Bedingungen arbeiten und leben zu müssen, setzt viel Herzblut für ihr Heimatland Namibia voraus.
Über Schotterpisten ging es entlang der Kalahari zur Namib-Naugluft. Die Geologie dieser Region ist beeindruckend. Trotz heftigen Windes stiegen wir die Düne 45 bei Sossusvlei hoch und fühlten uns als Sieger gegen Sand und Wind.
Bizarr ist die Region um den Kuiseb, wo sich zwei Gelogen während des 2. Weltkrieges in völliger Abgeschiedenheit mitten in der Wüste versteckt hielten. Die Wanderung zum ehemaligen Versteck der beiden bei 37°C war eine echte Herausforderung.
Swakopmund, die schönste Stadt Namibias, empfing uns mit einem Temperatursturz auf 16° C. Lecker war der im Hansa Hotel getrunkene Kolonialkaffee. Wir lernten unseren besonders gut gefederten Bus zu schätzen als es wieder nur über Schotterpisten zu den Twyfelfontein und den lebendigen Museen der San und Damara ging.
Die nächsten Tage verbrachten wir mit vielen Tierbeobachtungen an den Wasserlöchern des Etosha Nationalparks. Es war herrlich anzusehen, wie die Elefantenfamilien und Nashörner sich um ihre Jungen kümmerten oder wie Rivalitäten ausgetauscht wurden.
Wir konnten so viele verschiedene Tiere ganz in Ruhe beobachten, so dass wir eine Ahnung erhielten, wie das Leben draußen in der Wildnis abläuft. Es war eine aufregende, spannende, anstrengende und überwältigende Reise.
Bildquelle: Birgit Büttner, Reisebüro Erlbeck